29.04.2019

Toller Erfolg bei der 53. Internationalen Mendeleev Olympiade

Erstmalig war Österreich heuer zur Teilnahme an der Internationalen Mendeleev Olympiade, Ende April in St. Petersburg eingeladen und konnte Dank der Finanzierung der Anreise durch das BMBWF auch ein Team entsenden, dessen Erfolge beeindrucken.

Vor 150 Jahren wurde von Dimitri Mendeleev am Austragungsort der Olympiade das Periodensystem der Elemente entwickelt, weshalb heuer ein ganz besonderes Jahr für die Chemie ist. In zwei theoretischen und einem experimentellen Wettbewerb zu je fünf Stunden mussten die TeilnehmerInnen äußerst komplexe Aufgabenstellungen aus allen Bereichen der Chemie auf hohem universitärem Niveau lösen und sich dabei mit 152 starken KonkurrentInnen aus 29 Ländern messen. Die Ergebnisse des österreichischen Teams lassen sich sehen und sind angesichts der erstmaligen Teilnahme unseres Landes an dieser Olympiade umso mehr beeindruckend. Magdalena Lederbauer (Sir Karl Popper Schule, Wien) konnte mit dem 32. Platz eine Silbermedaille im oberen Feld erreichen. Maximilian Hadek (BG/BRG Biondekgasse, Baden) und Melanie Kiem (RG Albert Einstein, Meran) verpassten mit dem 92. bzw. 105. Platz die Medaillenränge nur ganz knapp.

Die Mentoren und Trainer, Mathias Scherl (BRG / BORG Telfs) und Florian Kluibenschedl (Universität Innsbruck) gratulieren ihren TeilnehmerInnen ganz herzlich zu ihrem großartigen Erfolg.