17.11.2021

Oper-Workshop der 5C

Gerade noch rechtzeitig konnte die 5C mit Prof. Renöckl an einem Workshop im Theater an der Wien mit Musikern der Wiener Symphoniker teilnehmen und die abendliche Generalprobe der Oper „La Wally“ von Alfredo Catalani erleben.

Hier ein paar Eindrücke und Rückmeldungen:

  • Ich fand es sehr interessant -- besonders die Produktion hinter der Oper, die sie uns erklärt haben, weil ich bisher zwar einer Oper zugeschaut habe, aber kaum Ahnung hatte, wie das alles überhaupt zusammenkommt.
  • Mich hat die Aufgabenstellung mit den vier Standbildern sehr überrascht, weil ich nicht dachte, dass wir sowas Kreatives machen würden. Außerdem der Wert einer Geige und der große Unterschied zwischen herkömmlichen und handgefertigten Geigen.
  • Es hat mich begeistert, wie man mit einem Horn alle Töne spielen mit drei Tasten. Ich dachte früher nämlich, dass Hörner das nicht mal können.
  • Es hat mich überrascht, dass der Operngesang nach kurzer Zeit gar nicht mehr „gestört“ hat.
  • Meine Rolle in der Aufführung wäre sicherlich im Orchester gewesen, ansonsten hätte ich mich auch über die Rolle des Betrunkenen gefreut. Insgesamt war es mein erstes Mal in der Oper und ich würde auf jeden Fall wieder mitgehen.
  • Wenn ich die Oper schreiben würde, würde ich den Charakter von Wally verändern. Ihr ging es ja darum, dass Hagenbach sie liebt aber ich finde sie wäre ein so viel besserer und stärkerer Charakter, wenn sie einfach ein „aroace“- Charakter wäre und es in der Story vielleicht darum gehe, dass sie realisiert, dass sie auf eigenen Beinen stehen kann und keine Liebe und keinen Ehemann braucht, um glücklich zu sein und ohne besser dran wäre. Es hätte perfekt in ihren Charakter hineingepasst. Ja, man müsste die Storyline ein bisschen abändern, aber im Endeffekt hat man dann eine aroace-Repräsentation und einen starken weiblichen Charakter, der keinen Mann braucht, um glücklich zu sein.
  • Ich fand es sehr spannend.
  • Ich war bei der Oper überrascht davon, wie laut man die Stimmen der Sänger gehört hat, wo von ich ab irgendeinem Punkt auch Kopfschmerzen hatte. Außerdem hat mich der Saal beeindruckt, wegen den Verzierungen und wie das gebaut ist, dass man alles so gut hört.
  • Ich persönlich finde, dass der Workshop sehr gut gestaltet war, und besonders spannend fand ich am Ende das gemeinsame Musizieren. Ich hatte am Ende einen sehr guten Eindruck von der Oper und war gespannt auf Mittwoch.
  • Der Workshop gefiel mir insgesamt sehr gut. Besonders interessant waren die Vorträge der beiden Wiener Symphoniker, aber auch das Nachstellen einzelner Szenen aus der Oper „La Wally“ hat Spaß gemacht.
  • Was mir neu war, und ich auch sehr interessant fand, war, dass Beethoven eine Zeit lang in dem Gebäude gewohnt hat, wo sich jetzt das „Theater an der Wien“ befindet.
  • Ich bin allgemein kein großer Fan von Opern, weshalb ich noch nie freiwillig in eine Oper gegangen bin. Aber die Musik und den Gesang live zu hören war dann doch ein Erlebnis, das ich nicht missen möchte.
  • Die Geschichte der Oper fand ich persönlich ein wenig langweilig und zu dramatisch.
  • Es war sehr beeindruckend, wie kraftvoll Opernsänger singen können, ohne nach einer Zeit die Stimme zu  „verlieren“.
  • Mir persönlich gefällt Oper an sich nicht, aber der Anfang mit dem Obertongesang hat mich fasziniert.
  • Außerdem war ich auch beeindruckt von dem Orchester, das wirklich fast perfekt aufeinander abgestimmt war.